Orthopädie-Schuhtechnik Lerch in Olten

Wir beraten Sie gerne

ORTHOPÄDIE & FUSSANALYSE

Der menschliche Fuss ist ein kompliziert gebautes plastisches Gebilde und der meistbeanspruchte Teil unseres Körpers. An einigen Stellen mag er gestützt, an anderen entlastet werden. Ist das natürliche Gleichgewicht zwischen Belastung und Entlastung gestört, kommt es zu Beschwerden und Schmerzen. Diese können auch in Knie, Hüfte und Rücken auftreten.

Eine Fussanalyse mit einem Fuss-Scan und die Messung mit der Druckmessplatte können diese Zonen an Ihrem Fuss genau lokalisieren.

Danach besprechen wir mit Ihnen den Weg zu neuem Wohlbefinden:

Vielleicht ist es sinnvoll, Ihre bestehenden Schuhe nachzurüsten, oder wir machen Ihnen Vorschläge für geeignete Schuhe, Fussbette und/oder individuell angefertigte Einlagen. Letztere werden innerhalb einer Woche in unserer hauseigenen Werkstatt für Sie angefertigt.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin. Wir freuen uns auf Sie!

Spreizfuss

URSACHEN

Unter Spreizfuss wird ein Auseinanderweichen der Knochenstrahlen des Mittelfusses verstanden. Ein kleines Fussgewölbe, das normalerweise im Bereich des Vorfussballens ausgebildet sein sollte, ist durchgetreten. Der Grund für einen Spreizfuss ist nicht mangelnde Bewegung, sondern meistens das Tragen ungeeigneten Schuhwerkes, vor allem von Absatzschuhen. In hochhackigen Pumps ist die Vorfussbelastung verfünffacht. Bindegewebsschwäche ist ein weiterer Grund, weshalb es zu einer Verbreiterung des Vorfusses kommen kann. Auch kann mit zunehmendem Alter das Fussohlenpolster abflachen, sodass die Mittelfussköpfchen mit in die Belastung einbezogen werden. Schwielen sind ein Indikator, denn sie entstehen immer an Körperstellen mit hoher Belastung: Normalerweise wird ein Fuss an der Ferse, am äusseren Fussrand, unter dem 1.und 5. Mittelfussköpfchen und unter der Grosszehe belastet. Beim Spreizfuss kommt Last auf Mittelfussköpfchen 2-4,
wodurch hier Schwielen entstehen.

FOLGEN DES SPREIZFUSSES
Als Folge eines Spreizfusses treten Schmerzen an der Fussohle im Bereich der Mittelfussköpfchen auf. Der Körper versucht beim Gehen und Stehen diesen Schmerzen auszuweichen, wodurch sich Haltungsschäden ergeben, welche zusätzliche Probleme verursachen.

VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG DES SPREIZFUSSES

Hilfreich ist alles, was der Entlastung der schmerzhaften Mittelfussköpfchen dient. Um den Druck im Ballenbereich zu verringern, empfiehlt sich das Tragen von flachen Schuhen mit einer weichen Innensohle, z.B. der Marke Joya.

SENKFUSS

URSACHEN
Wenn das Längsgewölbe des Fusses abgeflacht ist, wird dies als Senkfuss
bezeichnet. Dieser ist meist genetisch bedingt oder aber er entwickelt
sich aufgrund einer Schwäche der Fussmuskulatur, die normalerweise das
Fussgewölbe trägt. Diese Schwäche ist bei Kleinkindern zunächst noch
normal, sollte sich jedoch im Laufe einiger Jahre ausgleichen. Doch
bewegungsarme Lebensweise verhindert häufig den erforderlichen
Trainingsreiz auf die Fussmuskulatur. Auch das Tragen von schweren
Lasten oder häufiges Stehen kann einen Senkfuss begünstigen.

FOLGEN DES SENKFUSSES
Auf Grund der zu schwachen Fussmuskulatur sind im Laufe des Lebens
Überlastungsschmerzen zu befürchten. Eine Müdigkeit im Fuss macht sich
bemerkbar oder es können auch stechende Schmerzen auftreten.

BEHANDLUNG DES SENKFUSSES
Schuhe mit einem stark stützenden Fussbett wie z.B. der Marke Finn
Comfort wirken bei Erwachsenen in der Regel nicht gegen das Grundleiden
Muskelschwäche. Sie ermöglichen aber ein beschwerdefreies Gehen. Für
bestehende Schuhe und für Leute, die öfter lang auf den Beinen sind oder
Sport treiben, empfiehlt sich unter Umständen auch eine Einlage um
weiteren Schaden an Füssen, Knien und Rücken vorzubeugen.

URSACHEN
Der Plattfuss ist eine angeborene oder erworbene Fussfehlstellung, bei der das Längsgewölbe des Fusses eingesunken erscheint. Im Extremfall liegt die Fussfläche vollständig auf dem Boden auf. Der erworbene Plattfuss entsteht in den meisten Fällen durch eine Schwäche von Muskeln und Bändern. Ursache kann mangelndes Training (dauerhaftes Sitzen), Überlastung des Fusses (z.B. durch Übergewicht oder lang anhaltendes Stehen), oder auch eine Bindegewebsschwäche
sein.

FOLGEN DES PLATTFUSSES

Häufig sind Beschwerden am inneren Fussrand in der Gegend des Kahnbeines und zur Fussohle hin vorhanden. Mitunter wird auch über Schmerzen in den Waden, den Knien, den Oberschenkeln oder in Hüfte und Kreuz geklagt. Verfestigt sich der Plattfuss, kommt es zu einer Beeinträchtigung beim Gehen, da die Beweglichkeit der Knochen einschränkt ist.

BEHANDLUNG
Bei Kindern und Jugendlichen versucht man zunächst ohne orthopädische Hilfsmittel auszukommen. Bei Erwachsenen kann bei einem noch beweglichen Plattfuss mit einer abstützenden, individuell angepassten Einlage die Fusstellung optimiert werden, so dass kein weiterer Schaden an Füssen, Knien und Rücken entsteht, wenn man öfter lang auf den Beinen ist oder Sport treibt.
Ist der Plattfuss als solcher versteift, wirkt eine Einlage schmerzlindernd und ein passender Schuh z.B. der Marke Xelero kann dank seiner Abrollfunktion die Beweglichkeit erhöhen und ein beschwerdefreies Gehen ermöglichen.

URSACHEN
Der Hohlfuss ist eine meist angeborene oder erworbene Fehlstellung des Fusses, bei der das Längsgewölbe des Fusses stark überhöht ist. Dieser kann v.a. durch eine Schwäche oder ein Ungleichgewicht der Fussmuskulatur entstehen.

FOLGEN DES HOHLFUSSES
Als Folge kann ein schmerzhaftes Ziehen der Muskulatur auf der Fussunterseite das Gehen beeinträchtigen. Auch eine Druckempfindlichkeit bis hin zu Schmerz am Rist, am Ballen oder an der Ferse wird beschrieben.

BEHANDLUNG DES HOHLFUSSES
Empfehlenswert sind Schuhe mit weicher Innensohle, in die sich Ballen und Ferse bequem einbetten können. Individuell auf der Basis eines Fuss-Scans angefertigte Einlagen können das Fussgewölbe stützen und dadurch den Ballen und die Ferse vom Druck entlasten. Wir beraten Sie gerne.

URSACHEN
Als Knickfuss bezeichnet man eine krankhafte Fehlstellung des Fusses mit einer Senkung am inneren Fussrand und einer Anhebung des äusseren Fussrands. Dieser tritt häufig in Verbindung mit dem Senk- oder Plattfuss auf. Beim Kleinkind ist in einem gewissen Zeitraum ein Knickfuss physiologisch normal. Im Alter von 8 bis 10 Jahren sollte der Kinderfuss jedoch
soweit gefestigt sein, dass der Fuss nicht mehr oder nur noch minimal nach innen einknickt. Richtet er sich nicht auf, kommt es zu einer statischen Fehlstellung: Der innere Knöchel tritt stark hervor, eine Verschiebung im unteren Sprunggelenk ist vorhanden, wobei das Fersenbein nach aussen abweicht. Diese Fehlstellung wird begünstigt durch instabile Bänder und Muskelschwäche oder durch Uebergewicht mit Achsenfehlstellung der Beine. Auch das Tragen schwerer Lasten kann einen Knickfuss begünstigen.

FOLGEN DES KNICKFUSSES
Schmerzen treten hauptsächlich am inneren Knöchel und am Innenlängsgewölbe auf. Der Knöchelschmerz zieht sich später dem Bein entlang seitlich hoch (Achillessehne). Grundsätzlich beeinträchtigt der Knickfuss die Statik des Körpers. O-Beine, XBeine und Knieprobleme sind eine Folgeerscheinung unbehandelt gebliebener Knickfüsse. Zusätzlich wird bei der XBeinstellung das Becken gekippt, was zu einer stärkeren Lordose in der Lendenwirbelsäule führen kann. Diesbezüglich können hier weitere Schmerzen entstehen, hinauf bis zum Kopf.

BEHANDLUNG DES KNICKFUSSES
In leichten Fällen hilft schon das Tragen von Schuhen mit vorfabriziertem Fussbett oder Tiefbettsandalen.Die Gelenkflächen sind normalerweise mit einer Gleitschicht aus einem ca. 5-6 mm dicken glatten Knorpel überzogen. Kommt es zu einer Schädigung der Gelenkflächen, so erhöht sich die Reibung und es entstehen Entzündungszustände und Abriebprodukte. Das gesamte Gelenk erkrankt, was auf Dauer zu einer Deformation der Knochen führt. Ursache sind
Fehlbelastungen z.B. durch Ueberbeanspruchung, nach Unfällen oder Erkrankungen wie z.B. Rheuma.

FOLGEN DER FUSSARTHROSE
Typisch für eine Arthrose sind Anlaufschmerzen, d.h. beim Aufstehen treten Schmerzen auf, die nach ein paar Metern verschwinden.Je nach Stadium können die Betroffenen eine gewisse Gehstrecke absolvieren, bis wieder Schmerzen auftreten. Betroffene haben nicht immer die gleichen Beschwerden und sind zum Teil über gewisse Zeit schmerzfrei. In zunehmendem Mass machen sich Belastungsschmerzen bemerkbar und die Beweglichkeit der Gelenke schränkt sich ein, was das Gehen erschwert.

BEHANDLUNG DER FUSSARTHROSE

Grundsätzlich empfehlenswert sind Schuhe mit einer stabilen Standfläche und guter Abrollung (z.B. Finn Comfort, Wolky,Xelero). Neben schmerzlindernden Medikamenten, kann der Fuss durch individuell angefertigte Einlagen neu gebettet werden, was zu einer deutlichen Verringerung der Schmerzen führt. Eine eingeschränkte Abrollbewegung des Fusses kann z.B. durch Schuhe der Marken Finn Comfort und Anova Medical kompensiert werden, denn diese wird vom Schuh selbst übernommen. Wir beraten Sie gerne.

URSACHEN
Die Morton Neuralgie ist eine schmerzhafte Erkrankung im Bereich der Köpfchen der Mittelfussknochen. Sie tritt meist zwischen den Mittelfussknochen III und IV im dritten Zehenzwischenraum, seltener zwischen II und III auf. Zwischen den Köpfchen der Mittelfussknochen laufen kleine Nervenenden. Werden diese durch eine einseitige Körperhaltung, zu enge Schuhe oder eine bestehende Spreizfussfehlstellung ständig gereizt, kann sich ein Nervenknoten bilden, der akut einschiessende heftige Schmerzen und Taubheitsgefühle verursachen kann. Das Neurom ist somit eine Reaktion der Nerven auf chronisch-mechanische Reizung.

URSACHEN
Die Morton Neuralgie ist eine schmerzhafte Erkrankung im Bereich der Köpfchen der Mittelfussknochen. Sie tritt meist zwischen den Mittelfussknochen III und IV im dritten Zehenzwischenraum, seltener zwischen II und III auf. Zwischen den Köpfchen der Mittelfussknochen laufen kleine Nervenenden. Werden diese durch eine einseitige Körperhaltung, zu enge Schuhe oder eine bestehende Spreizfussfehlstellung ständig gereizt, kann sich ein Nervenknoten bilden, der akut einschiessende heftige Schmerzen und Taubheitsgefühle verursachen kann. Das Neurom ist somit eine Reaktion der Nerven auf chronisch-mechanische Reizung.

BEHANDLUNG DES MORTON NEUROMS
In erster Linie ist möglichst alles zu vermeiden, was den Nerven reizt. Besonders Augenmerk ist auf eine angemessene Schuhweite mit genügend Platz für die Zehen und auf eine geringe Absatzhöhe zu richten. Auch stabile Laufsohlen mit guter Abrollung können die mechanische Reizung lindern (Finn Comfort, Anova Medical). Um eine Kompression der Nerven zu verhindern, kann je nach Ausprägung auch ein vorfabriziertes Fussbett oder eine Einlage angezeigt sein. Auch entzündungshemmende Medikamente oder Körpertherapien wie z.B. die Spiraldynamik können eine Linderung herbeiführen.

URSACHEN DES HALLUX VALGUS
Beim Hallux valgus handelt es sich um eine Schiefstellung der Grosszehe im Grundgelenk. Die Sehnen verlaufen nicht mehr zentral über das Gelenk, sondern weiter seitlich und ziehen die Zehen in eine schiefe Position. Der Grosszehenballen tritt am Fussinnenrand hervor und es können sich schmerzhafte Entzündungen bilden. Daneben kommt es durch Druck der Grosszehe auf die kleineren Zehen oft zu Fehlstellungen benachbarter Zehen.

Der Hallux valgus tritt oft in Kombination mit einem Knickfuss auf. Meist ist eine erbliche Veranlagung dessen Ursache. Doch auch falsches Schuhwerk trägt dazu bei: Der gesunde Fuss weist eine leichte Spreizung der Zehen auf, die heute nur noch in wenigen Kulturen verbreitet ist. In den im Westen meist getragenen Schuhen ist hingegen das dichte Beieinanderliegen der Zehen üblich. Diese weisen eine Brandsohlengrundform auf, die nicht dem Umriss der natürlichen Fusssohle entspricht.
Dadurch werden die Zehen aus ihrer angestammten Lage gedrängt, was auf Dauer zu einer bleibenden Verformung führt.
Untersuchungen belegen, dass hierfür schon das über Jahre hinweg regelmässige Tragen von Strümpfen, die ja die Zehen leicht aneinander drücken, ausreicht.

Drei Faktoren des Schuhwerks sind massgeblich:

  • die Absatzhöhe: Durch einen höheren Absatz (mehr als drei bis vier Zentimeter) tritt ein verstärkter Druck im Vorfussbereich auf. Das begünstigt einerseits die Spreizfussbildung, und andererseits werden dadurch die Zehen in die Schuhspitze gepresst.
  • zu enge Schuhspitzen: Die Schuhspitzen sind häufig zu eng, um den Zehen den notwendigen Freiraum vor allem zur Seite, aber auch nach oben gewähren zu können.
  • zu kurze Schuhe: Sind die Schuhe zu kurz, werden die Zehen ebenfalls aus ihrer natürlichen Lage gedrängt, was nicht nur den Hallux valgus fördert, sondern auch zu Krallenzehen führen kann.
Der Fersensporn ist ein Knochenauswuchs im Bereich der Ferse wo die Sehnenstränge der Muskeln am Knochen ansetzen. Ein Fersensporn entsteht durch Druck und Zug bei Überbelastung z.B. in Folge von Haltungsschäden. Ausserdem können schlechte, harte Schuhe, starkes Übergewicht und höheres Alter die Entstehung eines Fersensporns fördern.

FOLGEN DES FERSENSPORNS
Wenn ein Fersensporn Symptome hervorruft, dann vor allem in Form von Schmerzen, die bei Belastung oder durch Druck entstehen. Grund hierfür ist eine Entzündung im Bereich der Sehnenansätze an den Knochenvorsprüngen. Ist der Fusssohlensehnenstrang durch eine ständige Überbelastung entzündet, entstehen vor allem an der Innenseite der Ferse stechende Schmerzen, die besonders morgens und zu Beginn des Gehens stärker sind. Diese Schmerzen können sich auch in der Plantaraponeurose bis weit nach vorne im Fuss ausbreiten.

BEHANDLUNG DES FERSENSPORNS
Hilfe bei einem Fersensporn bieten je nach Ausprägung Dehnungsübungen oder das Tragen geeigneter Schuhe, die den Druck auf die Ferse verringern wie z.B. Joya. In bestehende Schuhe kann ein weicher Fersenkeil eingelegt werden. Bei starken Schmerzen hilft das konsequente Tragen massgefertigter Einlagen oder auch entzündungshemmende Medikamente. Eine Operation erfolgt bei einem Fersensporn als letzte Möglichkeit erst dann, wenn die nichtoperative Behandlung versagt hat. Sie kommt daher sehr selten zum Einsatz.

URSACHEN DER HAGLUND FERSE
Die Haglund Ferse, im Volksmund auch «Überbein» genannt, wird durch eine Deformation des Fersenbeins verursacht, das auf seiner Rückseite herausstehend ausgebildet ist und so zu chronischem Druck im Schuh führen kann.

FOLGEN DER HAGLUND FERSE
Die chronische Schleimbeutelentzündung, die sich dadurch entwickelt, kann das Tragen von geschlossenen Schuhen zur Qual werden lassen.

BEHANDLUNG DER HAGLUND FERSE
Dehnungsübungen für die oft verkürzte Wadenmuskulatur zeigen einen oft erstaunlichen Erfolg, wenn sie konsequent durchgeführt werden. Angezeigt ist zudem alles, was die schmerzhafte Stelle entlastet und die Beschwerden lindert: Weiten der Schuhe im Fersenbereich oder allenfalls Entfernen der Fersenkappe

Bei einer Hammerzehe ist meist die zweite Zehe, seltener die dritte, vierte oder fünfte Zehe stark zurückgebogen. Das Mittelgelenk ist dabei stark gebeugt, die Zehenkuppe berührt den Boden. Ursache sind meist zu kurze Schuhe evt. noch aus dem Kindesalter.

FOLGEN DER HAMMERZEHE
Folge der Hammerzehe sind schmerzende Mittelgelenke, die Neigung zu Hühneraugen auf der Oberseite, oder Zehenkuppenschmerzen in Folge eines erhöhten Druckes auf die Kuppe.

VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG DER HAMMERZEHE
Bei noch nicht versteiften Gelenken ist darauf zu achten, dass die Schuhgrösse der längsten Zehe angepasst wird und dass die Schuhform der Zehenform entspricht. Auch Zehenrichter können in dieser Phase hilfreich sein. Bei versteiften Gelenken ist auf genügend Schuhvolumen zu achten und Schuhe mit elastischem Obermaterial können den Druck verringern (z.B. Naturalfeet, Varomed). Bei starken Beschwerden lohnt sich das Erwägen einer Operation. Wir beraten Sie gerne.

Bei einer Krallenzehe ist meist die kleine Zehe betroffen. Die Zehe ist dabei stark gebeugt, wobei die Zehenkuppe den Boden nicht mehr berührt, da der Zehenstrecker im Vergleich zum Zehenbeuger zu stark ist. Ursache sind meist zu kurze Schuhe evt. noch aus dem Kindesalter.

FOLGEN DER HAMMERZEHE
Folge der Hammerzehe sind schmerzende Mittelgelenke, die Neigung zu Hühneraugen auf der Oberseite oder Zehenkuppenschmerzen in Folge eines erhöhten Druckes auf die Kuppe.

VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG DER HAMMERZEHE
Bei noch nicht versteiften Gelenken ist darauf zu achten, dass die Schuhgrösse der längsten Zehe angepasst wird und dass die Schuhform der Zehenform entspricht. Auch Zehenrichter können in dieser Phase hilfreich sein. Bei versteiften Gelenken ist auf genügend Schuhvolumen zu achten und Schuhe mit elastischem Obermaterial können den Druck verringern (z.B. Naturalfeet, Varomed). Bei starken Beschwerden lohnt sich das Erwägen einer Operation. Wir beraten Sie gerne.

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